Vermisst!!
MOMO ist seit dem 23.06.2010 spurlos verschwunden
Wer hat sie gesehen?
Bitte melden: Tel.: 06257/63134 (AB)
oder e-Mail: ramon.capali@freenet.de
Nachstehend nochmal ihre Lebensgeschichte, die wir nie vergessen werden.
MOMO
Hallo, ich bin MOMO, die Freche. Und dabei noch die Klügste im Haus...
Ich genieße bei Gabriele die Freiheit, genau wie Valentino, außerhalb
unseres Gartens meinen kätzischen Interessen nachzugehen. So platziere
ich mich unwahrscheinlich gerne auf Autos. Hierbei ist es für mich nicht
wesentlich, ob es auf dem Dach oder auf der Motorhaube ist, alles was
kommt ist recht...
Unten auf dem Foto seht Ihr mich als ich erst einige Tage bei Gabriele
wohnte. Ich war 5 Wochen alt als ich von meiner Mama, die mich nicht
versorgte, weg zog. Tante Irmgard hat mich hier an ihren Busen gedrückt.
Der Tierarzt gab mir maximal noch 2 Wochen zum Leben. Das konnte ich
nicht akzeptieren und bat Gabriele und Irmgard, gut für mich zu sorgen,
damit aus mir was wird. Und die beiden haben das gut hinbekommen, nicht wahr?
Ich war eine kleine kümmerliche Kreatur, potthässlich, fand Gabriele.
Doch das konnte ich nicht auf mir sitzen lassen und musste es ihr widerlegen.
Nein, ich bin ganz und gar nicht hässlich. Und meine Mama war eine
Black Bombay - das ist doch was, oder?
Also eines stimmte schon, mit meiner Energie war es nicht weit her.
Nachdem ich heftig "genudelt" wurde, fiel ich gleich in den Tiefschlaf.
So musste Tante Irmgard bei uns immer fernsehen, so lange, bis ich
ausgeschlafen hatte.
Und von meinem neuen Freund Valentino war ich hin und weg - sooooo ein
toller Katzenbube!!! Und er wusste schon so viel, dabei war er ja nur 4 Monate
älter als ich.
Zum Glück war ich so nicht alleine und musste meine Mama und meine
Schwester nicht so arg vermissen. Wenn ich kuscheln wollte, schmiss
ich mich einfach an Vali ran... das mache ich heute noch so....
Vali zeigte mir, wie alles in unserem Haushalt funktioniert, wie wir z.B.
Gabriele dazu bekommen, unsere Futterschüsseln zu spülen und sie wieder
mit frischem Futter aufzufüllen. Essen war jetzt nämlich meine
Leidenschaft geworden.
Und eines Tages wurde eine Dame aus mir.
Ab und zu durfte ich mit Gabriele ins Büro fahren, wo ich bald viele Freunde
hatte. Eine davon war Marianne, sie kam extra, wenn ich zu Besuch war und
brachte mir immer etwas zu essen oder zum spielen mit.
Ich war noch kein Jahr alt, als ich endlich in den Garten durfte, zusammen mit
Vali tobte ich herum. Allerdings musste ich ein Halsband tragen, damit ich nicht
abhaue. Das funktionierte auch einige Jahre, bis ich keinen Bock mehr auf
Garten mit Coonies hatte, die zuhauf bei uns eingezogen waren.
Ich machte mich oft nützlich, indem ich zusammen mit Gabriele der Tante
Irmgard half, unsere Hängematte zu reparieren.
Fertig!!!
Ein Weihnachtsgeschenk, über das ich mich besonders freute.
Mein Momenkind, was ist Dir zugestoßen? Wir haben ewig nach
Dir gesucht, die Wahrscheinlichkeit, dass Du nochmal bei uns
auftauchen wirst, ist gleich Null. Dennoch gebe ich die Hoffnung
nicht auf. Wenn ich realistisch bin, ist mir klar, dass Du über
die Regenbogenbrücke gegangen bist und dort auf Vali gewartet
hast. Lass es Dir gut gehen, Mömchen!!! Deine Gabriele